Die verheerenden Geschäfte der Kelag am Balkan

17.12.2020

In Zeiten des Klimawandels wird nachhaltige Energieerzeugung immer wichtiger, vor allem auch um den enormen Energieverbrauch der westlichen Industrienationen grün zu waschen und daran zu verdienen. Dieses green washing betrifft wohl auch das Kärntner Energieunternehmen Kelag. Die Kelag gehört zu den großen Stromerzeugern aus erneuerbarer Energie in Österreich und ist einer der größten Investoren für Wasserkraft am Balkan. Dementsprechend gibt sich die Kelag selbst ein nachhaltiges Image. Die Realität schaut aber anders aus. Die Umweltorganisationen riverwatch (A), Pishtarët (Kosovo) und das Center for Environment (BiH) haben kürzlich auf die verheerenden Geschäfte der Kelag am Balkan bei einer Pressekonferenz aufmerksam gemacht.
VON UNTEN hat mit dem Ökologen Ulrich Eichelmann, Geschäftsführer von riverwatch, über die Machenschaften der Kelag gesprochen.

Der Beitrag wurde erstmals in #Stimmlagen, das Infomagazin der Freien Radios in Österreich, am 17.12.2020 ausgestrahlt.

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Thema:Politik Radiomacher_in:Ilse Renner
Sprache: Deutsch
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