Heimat, Zeit, Grenzen und Poesie

27.04.2019

Am dritten Tag des Crossing Europe Festivals begrüßt Sie Georg Steinfelder im Kino für die Ohren. Er hat selbst die beiden Regisseure Thomas Heise und Sebastian Brameshuber interviewt und serviert Ihnen außerdem wieder die Kino-Melange mit Christian Diabl und Daniel Steiner. Ebenso fleißig waren Rosvita Kröll und Chris Althaler, die sich unter anderem mit der Linzer Filmemacherin und Künstlerin Edith Stauber getroffen haben.

In der Kino Melange ein Film über Frauen, die „Dinge getan haben, die zu tun waren“ („We did what it has to be done“) und der Dokumentarfilm „Central Busstaion“, der uns in die Untiefen des größten Busbahnhof der Welt mitnimmt, außerdem Edith Stauber im Gespräch als „Local Artists – Special“ am Crossing Europe 2019 Great Wall Something porträtiert die chinesische Mauer und die Fragen nach Grenzen und Sinnhaftigkeit werden poetisch gestellt. Im Interview Hannahlisa Kunyik und Kilian Immervoll Heimat ist ein Raum aus Zeit – ein Interview mit Regisseur Thomas Heise. Der Regisseur arbeitete sich für den Film durch 40 private Aktenordner und liest Dokumente, Briefe, Tagebücher vor, während nüchterne und kompositorisch spannende Schwarz-Weiß-Filmaufnahmen einen kontemplativen Kontrapunkt setzen.  Mehr Infos zum Film hier. Bewegungen eines Nahen Berges – ein Interview mit Regiseur Sebastian Brameshuber. Der Film changiert zwischen Doku und Fiktion und porträtiert den selbstgelernten Automechaniker Cliff. Der Regisseur begleitet den aus Nigeria stammenden Protagonisten bei seiner täglichen Arbeit in seiner Werkstatt in der Nähe des steirischen Erzbergs. Mehr Infos zum Film hier.

Moderation: Georg Steinfelder

Sendereihe

Kino für die Ohren 2019

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Sprache: Deutsch
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