Stereoskopie – oder vom Hintereinander der Gegenstände

07.10.2009

Erinnern sie sich noch an den View-Master, der Mitte der 80er Jahre einen Boom hatte oder die Bücher mit dem Titel „Das magische Auge“, aus Mitte der 90er Jahre? Dann haben Sie schon einmal stereoskopische Bilder gesehen! Stereoskopische Bilder sind – verkürzt gesagt – dreidimensionale Bilder. Wenn wir Fotos dreidimensional sehen, dann machen unsere Augen etwas ganz entscheidendes anders als sonst: sie fixieren nicht einen Punkt mit beiden Augen, sondern zwei unterschiedliche Bildpunkte gleichzeitig und das scharf und deutlich; die Augenachsen stehen dann parallel zueinander. Eine Übung, die anfangs sehr anstrengend ist, aber im Falle des Erfolges zu atemberaubenden optischen Eindrücken führt. „Es ist als könnten wir in die Bilder hineinsteigen“, schwärmt die Präsidentin der weltweiten Vereinigung der StereoskopikerInnen (ISU), Dipl. Ing.in Hermine Raab.

Hören Sie in dieser Sendung der Redaktion „Radio mit Leichtigkeit“ mehr über die Faszination der Stereoskopie und von den Menschen, die der Stereophotographie „verfallen“ sind.

Eine Reportage vom 17. Weltweiten Kongress der StereoskopikerInnen, der vom 9. bis 14. September 2009 in Gmunden stattfand und an dem über 240 Menschen aus 24 Ländern teilnahmen.

Durch die Sendung führt Prof.in Irmgard Seipl.

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