pk oevp wien: u-kommission psychiatrie unzensuriert
30.05.2008
in dieser pk kam ein mitglied der famile seidl zu wort, welcher ueber die unzumutbaren bedingungen unter denen sein vater nach einem herzinfarkt im pav. 07/4 der baumgartnerhoehe „behandelt“ wurde.
leider berichtete er auch das andere patienten unter den selben schlimmen bedingungen „gehalten“ wurden.
dank der mehrheit im wiener rathaus (spoe) duerfen genau diese betroffenen NICHT als zeugen im untersuchungsausschuss aussagen.
auch muss sich frau stadtrat wehsely taeuschen, wenn sie davon spricht, allen hinweisen nachgegangen zu sein unddiese haetten sich als unhaltbar erwiesen, da mit der familie seidl bis zum heutigen tag keinerlei gespraeche von seiten des stadtratbueros gefuehrt wurden.
es blebt ein schahler nachgeschmack auf den lippen zurueck, wenn mensch bedenkt, dass jeder von uns inmal in die situation kommen kann, von pflege abhaengig zu sein.
frau ingrid korosec betonte ausdruecklich, das die miessliche lage nicht nur ein verschulden des pflegepersonals sei, sondern es einfach viel zu wenig qualifiziertes personal gebe.
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