Frauenaktivitäten, Frauenbilder und vermeintlicher Feminismus in der rechten Szene der Bundesrepublik Deutschland

27.06.2019

Teil der Vorlesungsreihe „Die Dynamik der gegenwärtigen Rechten“ und der „Innsbrucker Gender Lecture“

Referentin: Prof.in Dr.in Renate Bitzan (Technische Hochschule Nürnberg)
Moderation: Ass.-Prof. Dr.in Claudia Globisch (Institut für Soziologie/Universität Innsbruck)

Von Straftaten über Mitgliedsaktivitäten bis hin zur Zustimmung zu extrem rechten Einstellungen haben Frauen einen – quantitativ unterschiedlich hohen – Anteil am Rechtsextremismus. Die Formen, wie sie sich in dieser Szene engagieren und auftreten, sind vielfältig. Und auch ihre Geschlechterideologien weisen Variationen auf – bis hin zu vermeintlich feministischen Positionen. Das ausschließliche Bild vom unterwürfigen„Heimchen am Herd“ ist zu simpel. Der Vortrag gibt einen Überblick über die genannten Aspekte.

RENATE BITZAN ist Sozialwissenschaftlerin und an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm für das Lehrgebiet Gender & Diversity zuständig. Sie beschäftigt sich seit Ende der 1980er Jahre mit dem Thema ‚Frauen in der extremen Rechten‘ und ist Gründungsmitglied des überregionalen „Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus“.

Organisation: Ass.-Prof.in Dr.in Claudia Globisch (Institut für Soziologie/Universität Innsbruck) & Manuel Mayrl (Forschungsplattform Organizations & Society/Universität Innsbruck)

Sendereihe

Die Dynamik der gegenwärtigen Rechten

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Thema:Gesellschaft Radiomacher_in:Manuel Mayrl
Sprache: Deutsch
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