Gcina Mhlophe

29.09.2009

„Gcina Mhlophe“
Beim diesjährigen Festivaletteratura in Mantua ist viel über Afrika und afrikanische Literatur gesprochen worden. Auf dem afrikanischen Kontinent leben über 700 Millionen Menschen, die mehr als 1000 Sprachen sprechen. Die Schriftstellerinnen und Schriftsteller Afrikas und schreiben nicht in ihre Muttersprache, sondern in einer Sprache die ihnen der Kolonialismus hinterlassen hat. Gemeinsam haben die afrikanischen Schriftstellerinnen und Schriftsteller auch die Absicht, den Menschen die nicht gehört werden, eine Stimme zu geben.
Einer der Höhepunke dieses Afrikaschwerpunkts war die Begegnung mit Gcina Mhlophe, einer der bedeutendsten Künstlerinnen und Geschichtenerzählerinnen ihrer südafrikanischen Heimat.

Gcina Mhlophe :
Queen of the Tortoises. Johannesburg: Skotaville, 1990. (Children’s book)
Nalohima, the Deaf Tortoise. Gamsbek, 1999.
Love Child. Durban: University of Natal Press, 2002. (Memoir, collection of stories)
Stories of Africa. University of Natal Press, 2003. (Children’s book)

Auf Deutsch liegen derzeit zwei Bücher von Gcina Mhlophe vor.

Ein Beitrag von Maria Sweeney.

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