Gebärdensprachen – Sprachkultur und Inklusion

14.12.2017

Gebärdensprachen sind Sprachen, die man sieht. Das heißt, man drückt sich durch Gesten und Mimik aus. Weltweit sprechen derzeit 7 Millionen Menschen eine der Gebärdensprachen als Muttersprache.

Was viele Leute nicht wissen ist die Tatsache, dass es nicht nur eine Gebärdensprache gibt. Es gibt aber nicht nur verschiedene landesspezifische Gebärdensprachen, sondern auch verschiedene Dialekte. Gebärdensprachen entwickeln sich genauso wie Lautsprachen. In Österreich ist die österreichische Gebärdensprache seit 2005 als Sprache anerkannt. Die österreichische Gebärdensprache wird auch als ÖGS abgekürzt.

Was sind die wichtigsten Fakten die man über Gebärdensprache wissen muss? Wie funktioniert Gebärdensprachdolmetschen? Wie lebt es sich als Kind gehörloser Eltern (CODA – Children Of Deaf Adults)? Und wie sieht Gehörlosenkultur aus?

Unsere Interviewpartner

Barbara Schuster, Lehrerin für österreichische Gebärdensprache an der Universität Wien. Sie ist selbst gehörlos. Lydia Fenkart, Lehrerin für österreichische Gebärdensprache, Mitarbeiterin des Projekts Gestu und des österreichischen Gehörlosenbundes, engagiert sich für die Plattform „Integration und Gebärdensprache“ Sie ist selbst gehörlos. Isabella Rausch, Freiberufliche Dolmetscherin für österreichische Gebärdensprache und ist Kind gehörloser Eltern (CODA) Sabine Zeller, langjährige, selbstständige Gebärdensprachdolmetscherin
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Thema:Gesellschaft Radiomacher_in:Katharina Müllebner, Martin Ladstätter
Sprache: Deutsch
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