Killen ist gesund?

15.01.2007

Gewalt in Computerspielen-ein Seminar des WienXtra Medienzentrums

Killen ist gesund? Ein Seminar des WienXtra Medienzentrums ermöglichte die Begegnung von JugendarbeiterInnen und der Gamerszene.

Ego-Shooter werden oft und meist in populistischer Weise als „Killerspiele“ bezeichnet, da der/die SpielerIn mit Waffen auf menschenähnliche Gestalten schießt. In der medialen und politischen
Diskussion rund um die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen gab und gibt es hitzige Debatten über den schädlichen Einfluss von Computerspielen
auf Jugendliche, der bis heute nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte. Eine Annäherung an das komplexe Thema einerseits, dem
Spielerlebnis und der Gamerszene andererseits fand in einer Veranstaltungsreihe des WienXtra Medienzentrums statt. „Killen ist
gesund?“ – so lautete der dritte und abschließende Teil einer Seminarreihe über Gewalt in den Medien. Ziel des Seminars für JugendarbeiterInnen war die Auseinandersetzung mit dem Thema „Gewalt und
Computerspiele“ im Spiele-Selbstversuch und in Diskussion mit Gamern und Fachleuten. Gastgeber waren die APL-die Austrian Player League, ein
Verein zur Förderung von Jugendlichen im IT und EDV Bereich in ihrem floridsdorfer Vereinslokal, dem Area 52.

Austrian Players League
WienXtra Medienzentrum
Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen

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Thema:Gesellschaft
Sprache: Deutsch
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