Straßenkinder in Westafrika

ANDI 190 28.1.2022

Straßenkinder in Westafrika | Gastbeitrag: Proteste in Kasachstan

 Straßenkinder in Westafrika

Zum „Tag der Straßenkinder“ der österreichischen Hilfsorganisation Jugend eine Welt, wurde am 25. Jänner 2022 zu einem Gespräch eingeladen, in dem Ordensschwester Hanni Denifl von ihrer Arbeit erzählte. Im Namen der Don Bosco Schwestern ist sie seit mehr als 15 Jahren in Westafrika im Einsatz und betreut vor allem in Benin und der Elfenbeinküste Straßenkinder. Im Gespräch berichtet sie von Einzelschicksalen, Aufklärungsarbeit und der Versöhnung von Eltern und Kindern.

Beitragsgestaltung: Jana Pichler

Weitere Informationen:
https://www.jugendeinewelt.at/
https://www.youtube.com/watch?v=wKoPf51WJ6g

Zunehmende psychische Belastung bei Studierenden
Ein weiteres Pandemie Semester geht zu Ende, der Lehrbetrieb auf vielen Hochschulen findet nach wie vor hauptsächlich online statt. Für viele Studierende führen die fehlenden sozialen Kontakte, eine zunehmende Planungsunsicherheit sowie ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit zu psychischen Belastungen. Unterstützungsangebote halten sich allerdings in Grenzen. Wohin können sich Studierende also wenden?
Die psychologische Studierendenberatung ist eine Anlaufstelle, bei der sich Studierende kostenlos und anonym melden können. Terminvereinbarungen sind derzeit nur online unter https://www.studierendenberatung.at/ möglich.
Die Studienvertretung der ÖH FH Campus Wien startet ein eigenes psychotherapeutisches Projekt, das für alle Studierende der FH Campus zugänglich ist. Nähere Informationen gibt es unter https://oeh-fhcw.at/unterstuetzung/.
Für ANDI berichtet Josefine Male.

Proteste in Kasachstan
Gastbeitrag von Radio Dreyeckland, Freiburg
Seit Beginn des Jahres finden in Kasachstan landesweit große Proteste statt, die von der Regierung unter dem derzeitigen Präsidenten Kassim-Schomart Tokajew gewaltsam niedergeschlagen wurden: Tokajew sprach einen Schießbefehl aus, laut offiziellen Angaben wurden 225 Menschen getötet und über 10.000 festgenommen. Seither ist es schwierig, an Informationen und Stimmen vor Ort zu kommen und viele Fragen bleiben offen.
Radio Dreyeckland sprach mit Botakoz Kassymbekova. Sie ist Historikerin an der Uni Basel, kommt aus Kasachstan und beschäftigt sich unter anderem mit vergangenen Protesten in der ehemaligen Sowjetunion sowie den aktuellen Protesten.