UNGARNS WEG NACH WESTEN 2 und ORBANISTAN 1
Durch Sozialkürzungen und private Verschuldung zu gar nicht blühenden Landschaften
Die Reform des Pensionssystems aus den 90-er Jahren.
Zur Problematik der Pensionssysteme überhaupt in den realsozialistischen Staaten.
Das Jahr 97 und die Folgen: Annäherung an die NATO, Sozialkürzungen
Erste Regierung Orbán: Beitritt zur NATO und Teilnahme am Krieg gegen Jugoslawien 1999.
Die EU-Beitrittskampagne und der EU-Beitritt: Lügen über Lügen.
Zu den Schulden Ungarns: Sie waren da seit der Wende, sie sind ständig angewachsen, und sie sind 2008 schlagend geworden, weil Ungarn sie nicht mehr bedienen konnte. Zur Erinnerung hier ein Link:
https://www.zeit.de/online/2008/44/finanzkrise-ungarn
Zu den damals erstarkten Jobbik siehe:
https://www.alanier.at/Ungarn2011-2.html#7
Die Fremdwährungskredite. Die Vorstellung, man könnte sich durch Kredit über Zahlungsunfähigkeit hinwegsetzen, hatte in Ungarn sehr unangenehme Folgen.
Die Art, wie die Ungarn in die EU und in das Kreditwesen hineingelockt wurden, führte zu einer gründlichen Desillusion gegenüber der EU.
Grundlegendes zum Systemwechsel: Die DDR war die Ausnahme, die wurde geschluckt, einverleibt.
In den anderen Staaten brauchte man eine Politikermannschaft, die ihre Bevölkerung und ihr Territorium für die Bedürfnisse des Kapitals herrichtet und zur Verfügung stellt: Dafür durften und dürfen sie sich auch bereichern.
Das sollte man immer im Auge behalten, wenn es um „Korruption!“ dort drüben geht.
Über die EU-Erweiterung, neue Hinterhöfe und die dortigen Statthalter des Kapitals und das ganze System der Verwaltung der marktwirtschaftlichen Armut.
Viktor Orbán im Lichte des normalen demokratischen Personenkults.
Personenkult gibt es auch bei anderen Staatsformen, da hat er aber andere Gründe.
Die Gründung von FIDESZ 1988 und ihr Auftreten zu Anfang der 90-er-Jahre.
Der Auftritt Orbáns bei der Umbettung/Wiederbeerdigung von Imre Nagy im Juni 1989.
Von der „asiatischen Sackgasse“ wollte er Ungarn in Richtung westlichen Wohlstands führen.
Die Enttäuschung über die dürftigen Ergebnisse des Aufbruchs Richtung Marktwirtschaft führten dann bei Orbán – und seinen Wählern! – zu einer Rückbesinnung auf die Nation und andere traditionelle Werte.
Die Medien – ihre Rolle und deren Indienstnahme für die Sache der Nation.
Ähnliche Beiträge
- Was motiviert das Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz? aus der Sendereihe „Tierrechtsradio“ 26.04.2024 | Orange 94.0
- Michael Köhlmeier – Schriftsteller, Philosoph, kritischer Geist und Redner... aus der Sendereihe „R(h)eingehört“ 25.04.2024 | Proton – das freie Radio
- #BlackLivesMatter – Aktivistin Noreen Mughal sprach bei der Demo für Demokratie... aus der Sendereihe „R(h)eingehört“ 24.04.2024 | Proton – das freie Radio
- Historiker Werner Bundschuh warnt vor Unterschätzung der FPÖ und Koalitionen... aus der Sendereihe „R(h)eingehört“ 23.04.2024 | Proton – das freie Radio
- Welchen guten Rat geben die Engelchen der Engelhorn? aus der Sendereihe „Engelsgeflüster“ 21.04.2024 | Radiofabrik
- Politik in fantastischen Welten aus der Sendereihe „Demokra-Wie?“ 20.04.2024 | FREIRAD
- Für Demokratie und Menschenrechte – Gegen eine Politik des Machterhalts... aus der Sendereihe „R(h)eingehört“ 19.04.2024 | Proton – das freie Radio
- WAHLKONTUREN – Politisches Gespräch spezial mit Georg Willi aus der Sendereihe „WAHLKONTUREN – Politisches Gespräch...“ 11.04.2024 | FREIRAD
- Querdenker*innen == Beleidigte Leberwürste? aus der Sendereihe „Engelsgeflüster“ 10.04.2024 | Radiofabrik
- WAHLKONTUREN – Politisches Gespräch spezial mit Mesut Onay aus der Sendereihe „WAHLKONTUREN – Politisches Gespräch...“ 10.04.2024 | FREIRAD