Verpflichtende COVID-Impfung? Ethische und rechtliche Fragen, Teil 2

09.09.2021 Teil 2 der Diskussionssendung zum Thema „COVID-Impfung und die Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeit von Sozialarbeiter*innen“, in der die Frage nach der ethischen Vertretbarkeit einer Impfflicht für Menschen in Sozialberufen, gestellt wird.
Diese Diskussionsveranstaltung fand im Juni 2021 an der FH St. Pölten statt, initiert vom Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung. Die Sendung Campustalk auf dem Sender CR94.4 – Campus & City Radio St. Pölten hat diese Veranstaltung aufgezeichet und ihren Hörer*innen nähergebracht. Wir übernehmen diese Aufzeichnung in zwei Sendungen. Die Gesamtsendung kann hier nachgehört werden.In der ersten Sendung standen ethische und rechtliche Aspekte der Frage im Vordergrund. Es ging um die unterschiedlichen Konfliktebenen, die bei der Frage nach einer Impfpflicht aufkommen, und auch Rechtliches wurde besprochen.Weiter geht es nun zunächst nochmal mit Volker Frey, Generalsekretär des Klagsverbands zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern, der über Arbeitsrecht im Zusammenhang mit der Covid-Impfung spricht. Danach folgt ein Blick in die Praxis: Zu Wort kommen in weiterer Folge Manuela Kastner, Selbstvertreterin Lebenshilfe Salzburg sowie Michael Hanl-Landa, Sozialarbeiter und Selbstvertretungsunterstützer bei der Lebenshilfe Salzburg und auch die Position zur Impfpflicht der Kinder- und Jugendanwaltschaft wird vorgestellt. Abschließend stellt Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie Österreich nochmal die Frage nach der moralischen Verpflichtung zum Schutz anderer für Menschen, die in Sozialberufen arbeiten.

Die Gesprächsrunde moderierte FH Prof. Mag. Michaela Moser. Bearbeitung und Redaktion der Originalsendung: Sabine Hubner.

Teil 1 der Diskussionssendung kann hier nachgehört werden.

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Thema:Gesundheit Radiomacher_in:Sarah Kieweg
Sprache: Deutsch
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